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Einige Ratschläge für die Patienten

Wie alle Behandlungen kann die Radiotherapie unerwünschte Nebenwirkungen mit sich bringen.

Die Reaktionen, die für Ihren Fall typisch sind, werden vom gesamten Pflegeteam behandelt.

Zur Information geben wir Ihnen eine Liste mit einigen unerwünschten Nebenwirkungen, die während der Behandlung auftreten  können. Falls Sie das eine oder andere Symptom verspüren, sollten Sie das Pflegepersonal darauf ansprechen, damit spezifische therapeutische Maβnahmen getroffen werden können, um die Qualität Ihrer Verträglichkeit zu verbessern.

Praktische Ratschläge
  • Ihre Behandlung ist individuell und kann nicht mit anderen verglichen werden.
  • Sie können während der Behandlung normal weiterleben. Die externe Radiotherapie macht Sie weder radioaktiv noch ansteckend.
  • Die bestrahlte Zone Ihres  Körpers ist sehr genau abgegrenzt. Der Rest des Körpers ist nicht von den Strahlen betroffen.
  • Sie können Ihre Uhr während der Sitzungen anbehalten, sie wird nicht in Mitleidenschaft gezogen. Schmuck darf sich nicht in der behandelten Zone befinden.
  • Es wird Ihnen empfohlen, in der bestrahlten Zone keine Seife, Deo, Parfüm, Reinigungsmilch, … zu benutzen. Fragen sie immer das Pflegepersonal um Rat vor dem Benutzen eines Produktes.
  • Die roten oder grünen Laser, die in den Räumen benutzt werden, sind ungefährlich. Es sollte trotzdem vermieden werden, sie wegen ihrer groβen Lichtstärke zu fixieren. Sie dienen dazu, Sie bei jeder Sitzung in die gleiche Stellung zu installieren.
Die unerwünschten Nebenwirkungen

Die unerwünschten Nebenwirkungen hängen von der bestrahlten Zone ab. Sie werden nicht systematisch alle unerwünschten Nebenwirkungen bekommen. Ihr Onkologischer Radiotherapeut wird Ihnen diejenigen erklären, die mit Ihrer Bestrahlung zusammenhängen.
Die unerwünschten Nebenwirkungen sind individuell verschieden und hängen von Ihrer Krankheit ab.

Fragen Sie Ihren zuständigen Radioonkologen um Rat und teilen Sie ihm jede Nebenwirkung mit, sobald sie auftritt. Man kann Ihnen eventuell eine Behandlung verschreiben.

  •  Müdigkeit (jede Radiotherapie)
  • Die Radiotherapie bringt normalerweise keine groβe Müdigkeit mit sich, vorausgesetzt Sie planen im Laufe des Tages Ruhepausen ein und behalten eine leichte körperliche Betätigung bei.

  •  Übelkeit und Erbrechen (Radiotherapie der Bauchregion: Magen, Bauchspeicheldrüse, …)
  • Beides kann in einigen Fällen auftreten, vor allem bei Injektionen von bestimmten Medikamenten in Verbindung mit der Radiotherapie, die die Wirkung der Strahlen verstärken oder die die Gewebe schützen. Es gibt dafür entsprechende Medikamente. Diese können Ihnen von Ihrem zuständigen Radioonkologen verschrieben werden, um diese unangenehmen Nebeneffekte zu vermindern.

  •  Kopfschmerzen (Radiotherapie des Hirns)
  • Entsprechende Medikamente werden vom zuständigen Radioonkologen verschrieben.

  •  Durchfall (Radiotherapie der Bauchregion und des Beckens: Uterus, Prostata, Blase, Hoden, …)
  • Bei der Bestrahlung der Bauchregion sollten Ernährungsvorsichtsmaβnahmen eingehalten werden. Ihnen wird eine Diät verschrieben. In einigen Fällen werden auch Medikamente verschrieben.

  •  Appetitlosigkeit (Radiotherapie Mund, Hals, Rachen, Magen, Speise-röhre, …)
  • Nehmen Sie häufiger leichte Mahlzeiten zu sich und befolgen Sie die Ratschläge der Ernährungsberaterin.

  •  Angst (jede Radiotherapie)
  • Dies ist eine normale Erscheinung während der Behandlung. Falls die Angst groβ ist, sprechen Sie mit Ihrem Radioonkologen. Eine entsprechende Behandlung auf psychologischer oder medikamentöser Behandlung kann erfolgen. Sie können nach der Psychologin fragen, indem Sie sich an die Sekretärinnen am Aufnahmeschalter wenden.

  •  Juckreiz (Radiotherapie der Haut, der Brust, des Mundes, des Halses, des Rachens, …)
  • Um die 3. oder 4. Woche der Radiotherapie kann eine Hautreaktion auftreten, eine Rötung oder Entzündung.  Eine Salbe kann Ihnen verschrieben werden und Sie erhalten Ratschläge zur lokalen Pflege.

  •  Haarausfall (Radiotherapie des Hirns)
  • Die Radiotherapie bringt nie Haarausfall mit sich, auβer im Falle einer Bestrahlung des Schädelbereiches.

  •  Entzündungen der Schleimhäute Nase, Mund, Rachen, Speiseröhre, Magen, Darm, Mastdarm (Radiotherapie Mund, Hals, Rachen, Speiseröhre, Magen, Darm, …)
  • Lokale Pflege wird Ihnen von Ihrem zuständigen Radioonkologen verschrieben.

  •  Blasenentzündung (Radiotherapie des Beckens: Prostata, Uterus, Blase, …)
  • Eine Blasenentzündung kann bei einer Bestrahlung des Unterleibes auftreten. Es ist wichtig, täglich genügend Wasser zu trinken. Adäquate Medikamente können Ihnen von Ihrem zuständigen Radioonkologen verschrieben werden.